Der frisch etablierte Apple TV Streamingdienst hat Ärger wegen eines #metoo Dokumentarfilms. Apple hatte eine Reihe von Promis unter Vertrag genommen um exklusive Inhalte zu produzieren. Eine der prominenten Personen ist Oprah Winfrey, die eine Auftragsproduktion zu #metoo produziert hat.
Über dieses Projekt gibt es nun Streit, "kreative Meinungsverschiedenheiten" nennt man das offiziell, Oprah Winfrey jedenfalls ist davon überzeugt, dass der Film so nicht fertig ist und in dem Streamingdienst nicht gezeigt werden darf. Dies hat sie nun über verschiedene amerikanische Medien-Fachorgane kundgetan.
Unabhängig davon wird der Film aber wohl auf dem Sundance Filmfestival zu sehen sein.
Dies ist nicht der erste Problemfall für den brandneuen Apple TV Dienst, bereits bei einem anderen, hoch aufgehängten szenischen Projekt "The Banker" gab es Probleme mit der Veröffentlichung. Man müsse einige Aspekte im Umfeld des Films noch einmal genauer betrachten,- lautete eines der Statements von Apple TV. So wurde der Film kurzfristig von der Teilnahme am bereits zugesagten AFI Fest im Dezember zurückgezogen.