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Airport Silhuetten 2000

 

Der Airport London Gatwick musste zunächst fünf Stunden lang gesperrt werden, weil mehrere Flugdrohnen über der Startbahn kreisten. Nach eine vorübergehenden Öffnung tauchte wieder eine Drohne über dem Flugfeld auf, worauf der Flughafen wieder geschlossen wurde. Der Vorfall wird als sehr gravierend eingestuft und ist natürlich erneut ein Argument für die Kritiker von privaten Flugdrohnen, die schon länger schärfere Gesetze einfordern.

 

Englands zweitgrößter Flughafen blieb viele Stunden lang gesperrt, nachdem gleich zwei Flugdrohnen über dem Flughafen gesichtet wurden. Alle Flüge wurden eingestellt, Starts ausgesetzt und Landungen umgeleitet auf andere Flughäfen. Englands Presse sprach anfänglich von den Verursachern dieses Vorfalls als "Idioten". Inzwischen aber geht man von einer Art Anschlag aus und fahndet nach den Verursachern auch mit Hilfe des Militärs.

 

Es sind immer wieder einige wenige verantwortungslose Eigentümer der Flugdrohnen, welche der überwältigenden Mehrheit seriöser und verantwortungsbewußter Drohnenpiloten einen schlechten Ruf bescheren.

 

Drohnen können weitaus größere Schäden an Flugzeugen anrichten als etwa Wildvögel, die ebenfalls eine potentielle Gefahr darstellen. In England können die Verursacher derartiger Vorfälle mit Flugdrohnen mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden.

 

Die ISO, die "International Organization for Standardization" hatte Ende 2018 einen Entwurf erarbeitet, der internationale Standards für die Konstruktion, Ausführung und die Nutzung von Drohnen vorsieht. Der Vorfall von Gatwick zeigt, dass nicht nur Regelungen, sondern auch eine funktionierende Einhaltung von Regelungen notwendig sind.

 

Weltweit sind zahlreiche Beinahe-Begegnungen und bereits mehrere Abstürze von Hubschraubern und Kleinflugzeugen wegen Drohnen bekannt. Verschiedene Websites registrieren Vorfälle mit Drohnen mittlerweile, darunter auch "Dedrone": https://www.dedrone.com/resources/incidents/all

 

Für die Passagiere jedenfalls, waren zahlreiche Flugausfälle mitten im Weihnachtsreiseverkehr eine bedrückende Erfahrung.

 

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