Die beliebte, professionelle Mixer/Recorder Reihe von Sound Devices hat eine neue, nochmals verbesserte Auflage bekommen mit 32-Bit Floating Point Aufnahme. Die kleinen kompakten Mischer waren auch in der ersten Auflage bereits hervorragend.
Es gibt sie als
MixPre 3, (Drei Eingänge & Vorverstärker, Fünf Aufnahmespuren)
MixPre6 (Vier Eingänge & Vorverstärker, Acht Aufnahmespuren)
MixPre 10 (Acht Eingänge & Vorverstärker, Zwölf Aufnahmespuren)
Was neben zahlreichen Detailverbesserungen aber besondere Vorteile bringen kann ist die höhere Übersteuerungssicherheit. Der Dynamikumfang wird im Bereich der Vorverstärker im Zusammenspiel mit der Analog-Digitalwandlung noch einmal deutlich erhöht, man kann den Dynamikumfang von 142 dB fast nicht mehr übersteuern,- ein klarer Vorteil im Arbeitsalltag von Tonleuten. Die Limiter sind zudem einstellbar.
Ein paar kluge Features, die bisher nur im Spitzenmodell anzutreffen waren, wie etwa, dass der Rekorder die Aufnahme über ein Triggersignal von der Kamera (HDMI oder Timecode) beginnt oder auch der interne Timecode Generator und Ausgang, sind nun auch im MixPre 3 und Mixpre 6 anzutreffen. Auch diie höhere Sample Rate von 192 oder auch eine recht lange Pr-Roll Aufnahmefunktion von 10 Sekunden runden die Features der kleineren Modelle ab. Die Vorverstärker und Wandler sind, wie bei Sound Devices üblich, von hoher Qualität und über jeden Zweifel erhaben.
Für die Stromversorgung dienen AA- oder Sony-L-Mount-Akkus oder natürlich die Versorgung über ein Netzteil. Eine praktische Gewindeanordung macht es möglich die MixPres auch auf einem Stativ etwa unter einer Kamera zu befestigen.
Sicherlich hat die Konkurrenz von Herstellern wie Zoom dazu beigetragen, dass Sound Devices hier nachlegen musste. Nicht nur auf der technischen Seite sondern auch im Preis. Das Spitzenmodell, der MixPre 10 wurde im Preis um 400,- USD gesenkt.
Abbildung: Pressefoto Sound Devices