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Probleme

Die jüngsten Firmware Updates (Juli 2025) für Canons R1 und R5 Mark II liefern eigentlich spannende Verbesserungen und neue Features, doch wenige Tage nach der Auslieferung per Download musste Canon auf Hinweise von Usern reagieren, die festgestellt haben, dass sie ihre nach dem Update aufgenommenen Videos nicht mehr abspielen können. Weder in der Kamera noch nach Übertragung auf einem PC.

Neben der Unterstützung von CFExpress Typ 2 Speicherkarten waren es vor allem die Pre-Recording Fähigkeiten der Kamera zu verbessern, eine neue Panning Assist-Funktion einzuführen, eine sicherheitsorientierte PIN-Code-Authentifizierung sowie einen verbesserten Servo Autofocus. Besonders spannend auch die die Einbindung des neuen C2PA-Standards, der durch Metadaten in der Originalkameradatei die Herkunft von Video- und Standbildern authentifiziert. Ein wichtiger Baustein im Schutz vor illegaler Verwendung von eigenen Fotos und Videos ohne Einwilligung durch KI Bots.

Nun hat sich gezeigt, dass Videodateien, die auf CFExpress-Karten aufgenommen wurden, die größer als 2 TB sind, wenn mit Pre-Recording aufgenommen wurde, weder auf der Kamera noch dem Computer abgespielt werden können. Das Problem betrifft nur die R1 und die R5 Mark II, andere Updates sind nicht betroffen.

Canon hat schnell und professionell reagiert und aufgefordert, die Firmware-Version 1.1.0 wieder zu entfernen: "Canon unternimmt Schritte, um die Firmware so schnell wie möglich verfügbar zu machen.“
Bis dahin sollen Anwender, welche die Firmware bereits heruntergeladen haben, die Installation nicht vornehmen, bis das Unternehmen das Problem vollständig versteht und ein neues Update erstellt, um den Fehler zu beheben.

Mehr dazu und den hoffentlich bald verfügbaren Patch findet Ihr hier: https://www.canon.de/support/

 

 

 

2018

Der japanische Kamerahersteller hat auf der NAB Firmware Updates für seine C300 Mark II, C200, C700 und XF400/405 vorgestellt. So wurde der

 

C300 Mark II

verbesserte Empfindlichkeit des Touch-Screens ermöglicht und die Metadaten erfassen nun neben der Equivalent-Brennweite bezogen auf 35 mm Sensoren auch die tatsächliche Brennweite des Objektivs. Für zwei weitere Objektive wurde die automatische Blende hinzugefügt.

Hier der Link zum Firmware Update: https://www.canon.de/support/consumer_products/products/digital_cinema/digital_cinema_camera/eos_c300_mark_ii.aspx?type=firmware

 

Für die C200

bringt das Firmware update u.a. folgende wichtige Neuerungen:

 

Das XF-AVC Format wird nun unterstützt und zusätzlich zu MP4 und Cinema RAW Light angeboten. Für das Monitoring wird nun auch das PsF Format angeboten, wodurch eine größere Vielzahl an Bildschirmen bedient werden kann. 

Die Metadaten erfassen nun neben der Equivalent-Brennweite bezogen auf 35 mm Sensoren auch die tatsächliche Brennweite des Objektivs.

LCPM 24-Bit Audio für Aufnahmen in Cinema RAW Light.

 

Hier der Link zum Firmware Update: https://www.canon.de/support/consumer_products/products/digital_cinema/digital_cinema_camera/eos_c200.aspx?type=firmware

 

Für die C700

Super 16mm (2K Crop) RAW Recording Mode, der das Drehen mit den B4 Broadcast Objektiven erlaubt.

Die Metadaten erfassen nun neben der Equivalent-Brennweite bezogen auf 35 mm Sensoren auch die tatsächliche Brennweite des Objektivs.

 

Hier der Link zum Firmware Update: https://www.canon.de/support/consumer_products/products/digital_cinema/digital_cinema_camera/eos_c700_pl.aspx?type=firmware

An dieser Stelle sind nur die wichtigsten Verbesserungen aufgezählt, es gibt zahlreiche weitere Optimierungen, die man der Canon Homepage entnehmen kann.

 

Bild: Pressefoto Canon

 

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