MC18 NOV17x2

Open menu

Social Media Icons Shop 55

 

Das New Yorker Tribeca Filmfestival widmet bereits seit ein paar Jahren neuesten VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) Arbeiten große Aufmerksamkeit. In diesem Jahr ist auch AR stärker vertreten, wobei VR weiterhin überwiegt."Immersive Videos" sind sowohl in der "Virtual Arcade" als auch im Cinema 360 zu sehen. In der Virtual Arcade sind 26 unterschiedliche Projekte zu sehen, in der 5ten Etage des Tribeca Film Festival Hub (Spring Studios), 50 Varick Street, New York. Der Eintritt beträgt 40,- USD.

 

Im Cinema 360, erste Etage des Festival Hub (Spring Studios) 50 Varick Street, New York, werden vier verschiedene Programme gezeigt, hier beträgt der Eintritt 15,- USD.

 

Programme

Zu den AR Arbeiten gehört "Terminal 3" von Asad J. Malik, in welchem die Betrachter zu Flughafen Einwanderungsbeamten werden.

 

In "Terminal 3" wird per AR Brille ein islamischer Reisender in den realen Raum des Betrachters eingestanzt und man kann ihn befragen.Die Figur wirkt nicht realistisch, bekommt aber je nach Frage die man stellt, graduell mehr realistische Züge.

 

In "Lambchild Superstar" kann der Betrachter in Zusammenarbeit mit Tieren Musik erzeugen. Das Projekt wurde von Chris Milk zusammen mit der Band OK Go produziert.

 

In "The day, the world changed", wird der Tag, an dem die USA die Atombombe auf Hiroshima abgeworfen haben, der 6. August 1945 visualisiert und durch Interviews mit Überlebenden sowie im virtuellen Raum schwebend angeordnete Bilder und Videos in hohem Maße realistisch wirkt. Für die Zuschauer keine leichte Kost und ein virtuelles Mahnmal an eine Welt, deren übelste Machthaber heutzutage auch schon wieder mit dem Einsatz der Atombombe drohen.

 

"Fire Escape", "Hero", "Star Child", "My Africa", "Firebird: The Unfinished", "Battlescar", "Wargames", "Into the now", "Chalkroom", "Dinner Party" und "Meeting the monster" sind nur einige weitere Beispiele all der VR und AR Erfahrungen, die um die ungeteilte Aufmerksamkeit der Betrachter ringen.

 

Weitere neue Artikel

Wie Animatronics die phantastische Nähe bei Aufnahmen von Wildtieren erst möglich machen

Der Film hatte mehrere Erfinder. Das was im November 1895 im Berliner Wintergarten passierte, war der Beginn der Deutschen Filmgeschichte.

Die ersten Filmscheinwerfer waren furchtbar, doch die Schauspieler*Innen ließen sich nichts anmerken

Handys sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, wie finden sie Eingang in Filme und Serien?

Wenn man über Schauspiel-Ikonen spricht, fällt ihr Name sofort. Was war das Erfolgsgeheimnis der beliebten Schauspielerin?

Worauf muss man bei Handgriffen (Handles) achten, um sauber aus der Hand drehen zu können?

Zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag und dem 6. Januar liegen zwölf Nächte, welche die Fantasie auch von Filmemacher*Innen anregen...

Nicht allein die Kunst und die Kreativität haben den Fortschritt in den Medien voran getrieben. Es waren auch moralische Tabubrüche