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Sisters

Daten

118 Min., USA 2015

REGIE: Jason Moore
DREHBUCH: Paula Pell
PRODUZENTEN: Tina Fey p.g.a., Jay Roach p.g.a., Scooter Braun, John Lyons p.g.a.
AUSFÜHRENDE PRODUKTION: Amy Poehler, Jeff Richmond, Brian Bell
KAMERA: Barry Peterson
SCHNITT: Lee Haxall
MUSIK: Christophe Beck
PRODUKTIONSDESIGN: Richard Hoover
Kostüm: Susan Lyall


DARSTELLER: Amy Poehler, Tina Fey, Maya Rudolph, Ike Barinholtz, James Brolin, Dianne Wiest, John Cena, etc.

Foto: Upimedia

 

Regie: Jason Moore
Kinostart: 11. Februar 2016

 

Partyfilme gibts viele. Doch ersetzen wir heiße 20-Jährige mit frustrierten Mittvierziger und raus kommt...

Inhalt:

Maura und Kate Ellis sind Schwester in den Vierzigern, könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Während Maura ihr Leben voll im Griff hat und nebenher auch immer für weniger Glückliche sorgt, hat Kate aufgrund ihres Temperaments gerade wieder einen Job und einen Platz zum Schlafen verloren. Zudem zieht ihre Tochter es vor, Abstand von Kate zu halten.

In dieser Situation erfahren die beiden, dass ihre Eltern beschlossen haben, das Haus ihrer Kindheit zu verkaufen und beordern Maura und Kate nun nach Hause, damit sie ihr Kindezimmer leeren. Damit kommen die beiden gar nicht zu recht und beschließen eine letzte legendäre Ellis-Party zu schmeißen. Alle alten Schulkameraden werden eingeladen und die langweiligen Spießer zeigen mit etwas Nachhelfen dann, was sie drauf haben...

 

Kritik:

Regisseur des Kassenerfolgs "Pitch Perfect", Jason Moore, gelingt mit den beiden Comedy-Queens Tina Fey und Amy Poehler ein herrlich komischer Film für jede Generation.

Obwohl (oder vielleicht gerade weil) sich Partys bei Mittvierzigern nicht unbedingt nach mega der Sause anhören, zeigt dieser Film, dass feiern keine Altergrenze kennt. Der Trip ins Kinderzimmer bringt zudem viele nostalgische Erinnerungen aus dieser Zeit zutage und erinnert an die gute, alte Highschoolzeit mit illegalem Alkohol (und Drogen) und ikonischer Musik. Auch trifft man auf der Party alle alten Gestalten aus den eigenen Schuljahren wieder. Den unwitzigen Klassenclown, die Oberbitch mit Gefolge, das Pärchen, das schon immer zusammen war und und und...

Die Storyline ist an sich sehr simple und geradlinig, durch das ungewohnte Thema und das ungewöhnliche Duo wird der immer fast zweistündige Film nie langweilig. Es kommt trotz zum Teil sehr flacher Witze nie zu komediantischen Durststrecken und die Witze werden nie alt. Sowohl Tina Fey, als auch Amy Poehler, sind für ihren schrägen Humor und ihr Schauspieltalent als Komödianten bekannt udn erfüllen ihre Rollen zur vollsten Zufriedenheit, nicht ohne auch immer etwas eigenen Charakter einzubringen. Unterstützt wird das durch eine ganze Riege an tollen Nebendarstellern in peinlichen und lustigen Rollen. Die einzige Fehlbesetzung war meiner Meinung nach Kate's Tochter Hayley. Nicht, dass Madison Daveport die Rolle nicht gut gespielt hätte, ich habe mir nur die ganze Zeit Abigail Breslin vorgestellt (Was vermutlich an der Synchronstimme lag.)

Wenn du mal wieder zu einem rundum lustigen "Highschool"-Film (mit leichten "American Pie"-Touch) anschauen willst, dann lass dir "Sisters" auf keinen Fall entgehen!

Gesehen von Theresa Koehnsen.

 

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