Die belgische Regisseurin starb mit 65 Jahren. Sie war eine Rebellin des Films, hat die belgische Filmhochschule im ersten Semester verlassen, sich mit Jobs das Geld für den ersten Film verdient und von da an etwa 40 kantige, ungewöhnliche, experimentelle und oft unbequeme Filme gemacht. Sie übte in ihren philosophischen, teilweise poetischen Filmen viel feministische Kritik an gesellschaftlichen Strukturen.
Wichtige Filme waren: "Ich, du, er, sie", "Nuit et jour - Die Nacht, der Tag" oder "Eine Couch in New York".