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Hochschulfestival München 2011
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Das 31. Hochschulfestival dauerte vom 13. bis zum 19. November |
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Das Festival erfreute sich an großem Andrang. Gegen Ende der Woche waren immer mehr Vorstellungen vorzeitig ausverkauft. |
Ein weiteres spektakuläres Jahresevent ist beendet! Vom 13.
bis zum 19. November wurden während des 31. Internationalen Festivals der
Filmhochschulen München Filme aus der ganzen Welt vorgeführt. Seit 1981
wurden bis heute mehr als 3500 Filme gezeigt. Auch dieses Jahr wurden eine
Menge Preise vergeben in den verschiedensten Kategorien: Bester Film –
VFF Young Talent Award, Arte-Kurzfilm-Preis, Bester Dokumentarfilm –
ARRI-Preis, Bestes Drehbuch – Luggi-Waldleitner-Preis, Beste Kamera –
Student Camera Award, Beste Produktion eines deutschen Films –
Panther-Preis und der Prix Interculturel für Verdienste um den
interkulturellen Dialog. Der bislang immer heißbegehrte Bierspot Preis
-> König Ludwig Trophy, konnte aus diversen Gründen dieses Jahr nicht
vergeben werden. Stattdessen gab es dieses Jahr eine Sonderauszeichnung
für den Gewinner des Climate Clips-Wettbewerb, bei dem es um das Thema
Klimawandel und erneuerbare Energien ging.
Die 50 Filme, von 39 Filmschulen aus 26 Ländern, mussten
sich dieses Jahr wieder einmal einer ausgewogenen Festival-Jury stellen.
Den Vorsitz übernahm der Schauspieler und Regisseur Sebastian Schipper
der zuletzt im Kinofilm „Drei“ zu sehen war. Zusammen mit ihm wählten
und kürten Andrea Kuhn (Leiterin des Int. Festivals der Menschenrechte,
Deutschland), Pawel Maslona (Regisseur, Preisträger 2010, Polen),
Elisabeth Maurer (Filmjournalistin, Deutschland) und Thom Palmen
(Festivalkurator und Produzent, Schweden) die diesjährigen Gewinner.
Das Festival eröffnete am Sonntag, den 13. November, in Form einer feierlichen Eröffnungsgala, bei der drei ausgewählte Filme im neuen Gebäude der Hochschule für Fernsehen und Film gezeigt wurden. “In diesem Jahr ist die Auswahl an herausragenden Filmen besonders groß“, sagte Festival-Veranstalterin Diana Iljine. „So können wir zur Eröffnung gleich drei emotional bewegende und zugleich sehr unterhaltsame Filme aus dem Wettbewerb zeigen“ Bei den Filmen handelte es sich um die Filmkomödie „Stevan M. Zivkovic“ des serbischen Regisseurs Vladimir Tagic, um den Animationsfilm „Flamingo Pride“ des israelischen Regisseurs Tomer Eshed und den Film „Viki Ficki“ von der HFF-Regisseurin Natalie Spinell. Im internationalen Wettbewerb traten diese drei Filme dann weiterhin gegen 47 andere Filme um Preisgelder in einer Höhe von mehr als 41.000 Euro an.
Am Donnerstag wurden um 17:00 Uhr die drei nominierten Filme des Sonderwettbewerbs Climate-Clips gezeigt. Die Filme „Am Kurt geht’s guad“, „The Global Warmers“ und „Halt die Luft an“ konnten sich gegen eine weltweite Auswahl durchsetzen und hatten hier nun die Möglichkeit den für 5000 Euro dotierten Preis der Stiftung Nagelschneider zu gewinnen.
Am Samstag war es dann endlich soweit. Nachdem von 11 Uhr
bis 16 Uhr die HFF Spezials liefen, fand am Abend um 19 Uhr die heiß
ersehnte Preisverleihung im ARRI-Kino statt. Es wurden insgesamt 9 Preise
vergeben die mit einem Gesamtwert von 41000 Euro dotiert sind.
Das komplette Programm des Festivals findet ihr hier auf der Festivalwebsite filmschoolfest-munich.de oder als PDF zum download hier: Timetable
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