Phantomspeisung

Kondensatormikrofone brauchen eine Versorgungsspannung für die Ladung der Membran und den Vorverstärker. Frühe Konzepte führten die Stromversorgung (12-48 V) über zusätzliche Adern zu. Genialer war die Tonaderspeisung, die die Versorgung über den Signalweg schickte, hatte aber den Nachteil, dass dynamische Mikrofone, die man versehentlich an diese Eingänge anschloss, Schaden nehmen konnten. Die Phantomspannung "versteckt" (daher der Name) die Stromversorgung ebenfalls in den Signalleitungen und versteckt sie auch in Hinblick auf symmetrisch angeschlossene dynamische Mikes, für die solche Eingänge gefahrlos sind. Ganz praktisch ist das dadurch möglich, dass auf beiden Adern das gleiche Potential liegt und deshalb der Spule im dynamischen Mikrofon nichts passiert.

Movie-College-Team
 
 

Windgeräusche

 
Grundsätzliche Infos, wie man trotz Wind einen ordentlichen Ton bekommt, gibt es in der Filmschule beim Ton.
Movie-College-Team
 

Es kann nicht gut gehen, ein nacktes Mikrofon außen zu verwenden. Da muss mindestens ein Schaumwindschutz drauf. Gibt’s im Fachhandel Die Profis stecken ihre Mikrofone in zeppelinförmige Röhren, damit der Wind nicht reinknallt. Wo man die kriegt weiß ich nicht, aber vielleicht reicht ja so ein Schaumstoffteil.

Tom
 

Mein System kostet fast nichts und klappt perfekt. Grosse (amerikanische) Lockenwickler. Innen an zwei Stellen Gummibänder über Kreuz spannen. Mikro innen an den zwei Kreuzpunkten der Gummis mittig einhängen. Am Schluss kann man Nylonstrumpf drüberziehen. Fertig. Tonangeln kann man übrigens mit ausziehbaren Stangen für so Farbroller (Wandfarbe) im Baumarkt machen!

Christoph
 

Bastelt Euch den Korbwindschutz lieber nicht selbst! Wenn Form oder Oberfläche nicht stimmen wird der Wind sogar noch lauter! Auch bei der Angel ist Vorsicht geboten. Am ausziehbaren Malerstab aus dem Baumarkt kann man nicht so einfach eine gescheite Mikroaufhängung oder einen Windschutz schrauben.

Movie-College-Team
 
 

Sennheiser MKE300

 
The Sennheiser MKE300 is OK. It is a definite "improvement" over any digital handicam’s on-board mic (these are designed to pickup sound in a wide variety of situations), and it is basically the best for the price range. If you're looking for something a bit nicer, try the Sennheiser K6 preamp with ME64 capsule, or ME66 capsule (longer shotgun). ME64 is a great sounding mic with a good pickup pattern that allows off-camera voices to still sound natural. The K6 preamp is self-powered with a AA battery, and a built-in bass roll-off (low cut) switch. The ME66 capsule on the K6 is a longer shotgun, and can be difficult to camera-mount due to its longer barrel, but may be better for rejection of extraneous environment noise, and more accurate dialogue recording. A good solution is buy one K6 preamp, and both ME64 and ME66 capsules for a bit of variety. Both these Sennheiser’s are probably triple the price of the MKE300, though.

Auch von BeyerDynamic gibt es gute Mikes mit teilweise sogar noch besserem Preisleistungsverhältnis...

Gerhard Schwoiger