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The Place Beyond The Pines
Kinostart: 13. Juni 2013
Regie: Derek Cianfrance Schenectady ist eine kleine Stadt in den USA, die an einen Wald grenzt. Perfekter Ort, um die Schicksäle zweier Familien zu vereinen. Der Film teilt sich in drei Teile auf. Der Erste erzählt die Geschichte von Luke, gespielt von Ryan Gosling, ein Motorrad-Stuntman, der während seiner Tournee auf die bildhübsche Romina (Eva Mendes) trifft. Beide verlieben sich und bekommen ein Kind, Jason. Luke erfährt dies allerdings erst ein Jahr später, als er zurück nach Schenectady kommt. Er entschließt sich zu bleiben und versucht Romina zurück zu erobern, um sich seinem Sohn zu nähern, obwohl er mittlerweile eine andere Beziehung hat. Luke fängt an heimlich Banküberfälle zu begehen, um Romina und seinem Sohn vorleugnen zu können, er habe das Geld um sich zu um siekümmern. Die ersten zwei Überfälle laufen gut, jedoch geht der dritte schief… Der Film fokussiert anschließend auf Avery, gespielt von Bradley Cooper, Polizist umgeben von korrupten Kollegen. Er kämpft um Gerechtigkeit und versucht seinem Chef zu beweisen, dass seine Mitarbeiter sich von Gangstern bestechen lassen. Im dritten Teil sind 15 Jahre vergangen. Es geht um die Söhne von Luke und Avery. Beide vereint ihre Vergangenheit, allerdings sind sie sich dessen anfangs nicht bewusst… Der Film handelt von dem unbewussten Einfluss unserer Vergangenheit auf unser Leben. Es geht um die Kontinuität zwischen den Generation. An sich ein interessantes Thema. Die erste Partie des Films unterscheidet sich stark von den anderen beiden, vor allem durch Ryan Goslings Auftritt, der in seiner Rolle überzeugt. Die anderen beiden Teile sind teilweise etwas zu weit ausgeholt, vor allem der Letzte. Es wirkt alles zu theatralisch. An sich ein interessantes Konzept, jedoch etwas unausgeglichen. Es fehlt dem Film an Vollkommenheit und es ist teilweisen schwer für den Zuschauer der kompletten Handlung zu folgen.
gesehen von Angélique Delibero |
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