Danny Wright (Greg Kinnear) ist
ein erfolgloser Geschäftsmann, der für einen vielversprechenden Auftrag
nach Mexiko reist. Eine Bekanntschaft an der Hotelbar mit dem
zwielichtigen Julian Noble (Pierce Brosnan) verstrickt ihn immer weiter in
eine ihm völlig widersprechende Welt - Julian ist ein Auftragskiller.
Moral ist für ihn in seinem durchaus erfolgreichen Geschäft ein
Fremdwort; ein Privatleben hat er nicht. Danny hingegen ist glücklich
verheiratet, doch im Geschäftsleben läuft es nicht nach Plan. Die grundlegenden Unterschiede beider Persönlichkeiten ziehen sich
gegenseitig und soentwickelt
sich zwischen den beiden eine Freundschaft.
Diese wird auf die Probe gestellt, als Julian ein halbes Jahr später
selbst ins Visier eines Auftragskillers gerät und eines Nachts vor der
Tür seines einzigen Freundes - Danny – aufkreuzt, mit der Bitte um
einen riskanten Gefallen.
Der unter dem Originaltitel The Matador erschienene
Film kommt bei uns als Mord und Margaritas in die Kinos, ein Titel
der wohl eher seinen Anspruch trifft.
Lustige Szenen sind z.B. wie Julian in Badehose und Stiefeln durch
die Hotellobby torkelt und das schicke Publikum schockiert oder den
ungläubigen Danny auf sehr anschauliche Art und Weise von seiner
beruflichen Tätigkeit überzeugt.
Unser James Bond Brosnan zeigt sich hier von einer selbstironischen Seite,
die ihm steht. Auch Kinnear und seine Frau , gespielt von Hope Davis,
überzeugen in der Rolle als naives, herzensgutes Paar.
Unterm Strich unterhaltsames Popcornkino für ein paar gute Lacher, die
die Welt nicht bewegen werden.