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Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer
Kinostart: 14. August 2007
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USA, Deutschland, GB 2007
Regie: Tim Story
Drehbuch: Don Payne, John Turman
Kamera: Larry Blanford
Schnitt: William Hoy, Peter S. Elliot
Musik: John Ottman
Darsteller: Ioan Gruffudd, Jessica Alba, Chris Evans, Michael Chiklis
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Überall auf der ganzen Welt geschehen sonderbare Dinge, wie ein See in
Japan gefriert zu und in Ägypten fängt es an zu schneien. Ist es die
globale Erderwärmung oder die große unbekannte Bedrohung. Nach dem weltweit
noch seltsame Riesenkrater entstehen ist klar: es ist doch der große
Unbekannte. Die Army weiß erst mal nicht was sie dagegen tun soll, also wird
"Mister Fantastic" um Hilfe gebeten. Dieser lehnt zunächst ab,
weil er endlich seine "Invisible Woman" heiraten möchte, selbst
wenn sein Land ihn braucht. Er kann es aber nicht lassen und baut trotzdem
einen Supersatellit. Die Hochzeit wird natürlich trotzdem verhindert, weil
der Bösewicht wie sich dann gleich herausstellt ein Silberlöffel auf einem
Board (Originalwitz aus dem Film!!!) oder auch Silver Rider genannt sich
genau diesen Moment ausgesucht hat um wieder Unheil zu verbreiten. Jetzt wird
die Sachlage zumindest ernst genommen. Keiner weiß eine Lösung alle sehen
nur den Weltuntergang schon vor sich. Nebenbei träumen die beinahe
Verheirateten noch von einem Leben ohne Superheldenanzug, was die anderen
Mitglieder verstört und das auf der kommenden gefährlichen Mission
ausdiskutieren wollen. (?) Doch dada: Es taucht der tot geglaubte Bösewicht
vom letzten Mal auf. Die Fantastic Four verweigern die Zusammenarbeit mit Dr.
Doom, die Army nicht was somit heißt dass diese trotzdem stattfindet. Die
Zusammenarbeit sieht dann so aus, dass Reed (Mr. Fantastic) die Lösung des
Problems findet und Doomy an seinem eigenen Plan, wieder viel viel Macht zu
bekommen, rumtüftelt. Was natürlich keiner bemerkt. Dann geht alles ganz
schnell, der Silver Rider wird gefasst, Sue (Invisible Woman) bemerkt was
für ein guter Mensch er ist und das dass Problem noch mal woanders liegt
(nämlich in einem Riesenstaubsauger im All der sehr böse ist), Doomy reißt
sich das Supersurfboard unter den Nagel, der Chef der Army stirbt wegen
seines endlosen Vertrauens zu einem Serienkiller (Doom), Johnny die lebende
Fackel des Teams holt das Board wieder zurück, damit der Silver Surfer die
Welt retten kann indem er sich selber opfert. Am Ende kommt die Hochzeit der
zwei Hauptsuperhelden doch noch zustande und alle sind glücklich.
Soweit zur Geschichte. Der Film ist angefüllt mit dumpfen und schlechten
Dialogen. Nicht witzigen Witzen, hauptsächlich produziert aus dem Munde von
Johnny. Die versprochene Komplexität des Charakters des Silver Surfer war
für mich kein bisschen erkennbar. Das einzigst coole ist "die Tatsache,
dass er ein Surfboard hat" wie Bernd Eichinger der Produzent so schön
gesagt hat. Sich für die Umwelt einzusetzen ist auch cool, was noch lange
nicht heißt dass es interessant, witzig oder sehenswert ist.
Gesehen von Elisabeth Wolf
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